Meet your Maker
Mein erster Tag beim Maker (was übrigens vom Cornischen Magor kommt und Steinwand, Ruine bedeutet) begann mit leichter Bewölkung und sporadischem, warmen Sonnenschein. Die Luft war zwar etwas abgekühlt durch einen schwachen Regenschauer die Nacht, aber nichts was noch störte als ich mich auf den Weg zu dem regulär verspätetem Bus machte. Da der Weg zum Maker allerdings nur 15 Minuten Zeit zu Fuß beansprucht, werde ich wohl in Zukunft laufen, so lange das Wetter nicht zu "british" ist.
In einem Gespräch mit Helen könnte ich bereits klären, dass ich mir jede der Geschichtsperioden genauer anschauen kann, aber natürlich nicht alle. Eventuell kann ich auch Zugang zur Uni-Bib in Plymouth bekommen, ich habe schon jemanden mit Verbindungen kennengelernt.
Der Maker selbst ist ein recht großes Gebiet mit Bauwerken aus verschiedenen Zeitperioden, wie eine Flakbatterie aus dem 2ten Weltkrieg (natürlich ohne Flak), eine Baracke von 1804, und es gibt keltische Pfeilspitzen aus Feuerstein (den es in der Gegend nicht gibt). Und das ist nur eine Auswahl, unten habe ich ein Bild gepostet von einer Geschichte von der Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Fascinating stuff.
Zusätzlich ist die Aussicht echt fantastisch von da oben aus, wie man an den weiteren Bildern sieht. Auf dem Rückweg habe ich mir außerdem eine Flasche Birnen-Cider im Local-Shop besorgt, die ich heute Abend in Angriff nehmen will.
Nachtrag: Im Maker gibt es leider keinen Cider mehr, da die Frau wo den gemacht hatte nicht mehr da ist.
Du hast Local Shop überlebt obwohl Du nicht local bist? Alle Achtung. Oder sind die da etwas zuvorkommender als in Royston Vasey?
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